In drei Texten befasst sich der Autor mit den aus seiner Sicht wichtigsten Themen unserer Zeit, dem Projekt, den Menschen zu synthetisieren, der Religion, der Ideologie und dem Kampf um die Vernunft in einer wahnhaft gewordenen Politik. Die Untersuchungen sind bewusst essayistisch, vorläufig und bruchstückhaft. Sie greifen Themen wieder auf, die der Autor bereits in zahlreichen seiner anderen Büchern, die im Einzelfall in die Tiefe gehen, behandelt hat.
Lumsk ist dänisch und bedeutet tückisch. Tückisch sind die Gefilde, in die sich der Autor vorwagt, und tückisch ist jede Gewissheit, von der wir im Alltag ausgehen. Fast überall zeigt es sich, dass man den Menschen lebenslang belügt und betrügt, bis er anfängt, selber zu denken.