Mia Messer ist spannend und unterhaltsam wie Ocean's Eleven, nur in kleinerer Besetzung. Mia Messer ist Mieze Medusas zweiter Roman. Mieze Medusa ist die Zukunft.
Mia Messer, eine junge Frau, ist Kunstdiebin. Ihre Beute hängt in den großen Museen Europas und stammt zumeist von Künstlerinnen. Denn der Diebstahl von Bildern von Künstlerinnen, noch ärger: von feministischen Künstlerinnen fällt weniger auf und die Medien interessieren sich dafür auch nicht. Praktisch.
Die Familie Barozzi ist eine alteingesessene Wiener Ganovenfamilie. Mia, die uneheliche Tochter eines der Barozzisöhne, wurde im familieneigenen Internat für ihre kriminelle Zukunft ausgebildet. Und sie ist außerordentlich talentiert. Ein weiterer Pluspunkt für ihren Beruf ist: Sie wird meistens übersehen. Karrieretechnisch super. Als Sängerin in der Susibar hat sie sich ein weiteres berufliches Standbein aufgebaut, im ältesten Gewerbe aller Zeiten wirkt sie als Sängerin.
Mia hat Geld, Talent und ein Ziel: Sie will nie die "Gehen Sie ins Gefängnis"-Karte ziehen. Sie will ein Happy end für sich und ihre Familie. Wie im Kino. Aber: Wird der Einbruch in Zürich gelingen? Der erste auf eigene Faust? Der ganz große Coup?