Im letzten Jahrzehnt ist es durch Umwälzungen im Gesundheitswesen und an den Universitäten auch zu einer vollständigen Umstrukturierung traditioneller Rollenbilder in der Rechtsmedizin gekommen.
In diesem Buch berichten neun inzwischen emeritierte Fachvertreter für Rechtsmedizin von ihren Erfahrungen mit einer „Rechtsmedizin im Wandel“: Wie konnten sie selbst Wandel im Fach gestalten oder wie wurden sie von außen fremdbestimmt und damit „verwandelt“. Je nach Temperament, Persönlichkeit, fachlichem und wissenschaftlichem Schwerpunkt fällt ihr Fazit dabei ganz unterschiedlich aus. Doch gerade diese betont subjektive Sicht führt zu dem besonderen Reiz des vorliegenden Buches.