Kynarus brennt. Wo die Delgoren auftauchen, verbreiten sie Angst und Schrecken, selbst in den eigenen Reihen. Stadt für Stadt fällt den Invasoren in die Hände und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Verzweifelt leisten die Menschen des Südens unter Haidor und Arnen Widerstand gegen einen übermächtigen Feind. Uzubris hat nur ein Ziel. Den Wächter und die Nachkommen der Unio in seine Hände zu kriegen und jedes Lebewesen seinem Willen zu unterwerfen. Trian und seine Gefährten verschanzen sich im Zwergenreich. Endlich ist der Königsanwärter wieder in den Armen seiner Frau, die das erlebte Grauen auf ihre Weise verarbeitet. Mit dem Wissen, dass alle Augen der Zwerge und des Feindes auf ihn
gerichtet sind, muss Trian Stärke zeigen, beweisen, dass er der König ist, den die Menschheit braucht. Kynarus steht an einem Scheideweg. Ewige Dunkelheit oder ein Neubeginn? Freiheit oder Untergang? Die Zeit drängt, denn je mächtiger Uzubris wird, desto mehr bröckelt der Zauber des Wächters und droht ihn in sein wahres Wesen zu verwandeln.