Die Handlung entwickelt sich vor und nach 1945. Schauplätze sind Berlin, Dresden und Paris. Der Ingenieur John steht zwischen zwei Frauen, der mit ihm verheirateten lasziven Helene, die nazifreundlich ist, und der attraktiven Carola, die in seinem AEG-Betrieb als Sekretärin arbeitet und einer linken Gruppe angehört. John verbirgt sie vor der Gestapo.
Carola kann nach Frankreich fliehen. John bleibt und hat Kontakt zu einem Mitglied der verschwörerischen „Teegesellschaft“. Von Helene geschieden, versucht John nach dem Krieg in Ostberlin mit der aus der Résistance selbstsicher zurückgekehrten Carola zu leben. Er, den die lauernde Gewalttätigkeit Helenes abgestoßen hat, erträgt auch die intolerante Starrheit Carolas nicht. Er sucht nach mehr.
Am Grabmal von Walther Rathenau erkennt er, wie sehr er mit den Verhältnissen in Ostberlin kollidiert, wie einsam er ist, und erliegt bald darauf einem Herzversagen.
Doch auch Carola hat ihre Schwierigkeiten und versöhnt sich nach dem Tod von John mit Helene. Das Leben lehrt sie, über sich selbst zu entscheiden.