Verkommene Wörter : Keine traurigen Wortgeschichten

In unterhaltsamen kleinen Essays wird die sprachliche Geschichte von Wörtern dargestellt, denen die Entwicklung nicht gut bekommen ist, deren Bedeutung sich verschlechtert hat, zum Beispiel: ›Aftermieter‹, ›Eigenbrötler‹, ›Gutmensch‹, ›Humbug‹, ›Kauderwelsch‹, ›Fullshit‹, ›hänseln‹ oder ›ermannen‹. Auch alltäglichen Wörtern wie ›billig‹, ›blöd‹ und ›schlecht‹ ist es schlecht ergangen. Aber wie können Wörter verkommen? Eine Bedeutungsverschlechterung erfahren? Die paradoxe Pointe bei dieser Entwicklung – linguistisch ›Pejorisierung‹ genannt – ist, dass die Wörter meist verbessernd oder verhüllend verwendet wurden und dass die Realität sie einholt. Mit Präzision, Findekunst und Witz geht Hans Jürgen Heringer diesen besonderen Wortgeschichten nach.

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Verkommene Wörter : Keine traurigen Wortgeschichten

In unterhaltsamen kleinen Essays wird die sprachliche Geschichte von Wörtern dargestellt, denen die Entwicklung nicht gut bekommen ist, deren Bedeutung sich verschlechtert hat, zum Beispiel: ›Aftermieter‹, ›Eigenbrötler‹, ›Gutmensch‹, ›Humbug‹, ›Kauderwelsch‹, ›Fullshit‹, ›hänseln‹ oder ›ermannen‹. Auch alltäglichen Wörtern wie ›billig‹, ›blöd‹ und ›schlecht‹ ist es schlecht ergangen. Aber wie können Wörter verkommen? Eine Bedeutungsverschlechterung erfahren? Die paradoxe Pointe bei dieser Entwicklung – linguistisch ›Pejorisierung‹ genannt – ist, dass die Wörter meist verbessernd oder verhüllend verwendet wurden und dass die Realität sie einholt. Mit Präzision, Findekunst und Witz geht Hans Jürgen Heringer diesen besonderen Wortgeschichten nach.


Format:

Dauer:

  • 154 seiten

Sprache:

Deutsch