Die Haltung in Deutschland gegenüber den Ausländern, gegenüber dem Fremden, wird zur Zeit heftig diskutiert. Immer deutlicher zeigt sich, dass wir durch die versuchten Regulierungen der Einwandererströme 1. die Probleme nicht lösen und 2. uns fragen müssen, ob wir uns noch auf dem Boden unserer "humanitären Werte" befinden.
Vielleicht bedürfen wir eines radikalen Umdenkens.
Fordert nicht gerade die Wahrung unserer "christlichen Kultur", die ja angeblich das Anliegen von heimatliebenden Bürgern sei, das Gegenteil von Abschottung: das klare Bekenntnis zu einer Willkommenskultur?