Der Kurzgeschichten-Band "Wasserspiele" sammelt drei historische Geschichten mit wahrem Kern. Sie spielen auf Schlössern und in ihren Gärten im 18. und 19. Jahrhundert im Sachsen-Altenburgischen.
Rauschen.
In der einen Sekunde am beliebten Radweg, in der nächsten neben einem malerischen Häuschen an einem wilden Wasserfall. Eine Begegnung im Geist der Geschichte, bei der zwei Kenner eines besonderen Ortes unvermittelt aufeinandertreffen.
Konzert mit Fischen.
Junge Musiker eines Berliner Ensembles reisen für ihren Auftritt in ein Landschlösschen im Altenburgischen. Doch auf dem Landsitz des gewitzten Freiherrn von Bielfeld erwartet sie für ihre Darbietung eine Kulisse, die sie der Provinz nicht zugetraut haben.
Wind in den Segeln und am Ufer ein Schloss.
Die Herzogin von Kurland fühlt sich nach langer Krankheit wieder gesund genug für eine Bootsfahrt auf dem Nöbdenitzer Teich und einen Spaziergang durch den idyllischen englischen Garten des Ministers von Thümmel, hin zu der mächtigen 1000-jährigen Eiche, die den Ort bis heute prägt. Doch ist die Genesung von Dauer?
Jede Geschichte ist garniert mit historischen Hintergrundinformationen.