Die Rosenklinik war ein pulsierendes Herz, das niemals stillstand. Ein ständiger Wechsel von Lichtern, Geräuschen und hektischen Bewegungen erfüllte die Luft, während Ärzte und Pflegekräfte an ihren Posten alles taten, um das Leben zu bewahren. Die monotonen wiederkehrenden Geräusche von Geräten, das piepen der Überwachungsmonitore und das leise Murmeln von Besprechungen über medizinische Diagnosen waren das vertraute Lied, das den Alltag eines jeden Arztes und Pflegers begleitete.
Dr. Frederike Weiss, eine junge Assistenzärztin mit leuchtend braunen Augen und einer Anstecknadel in Form eines Stethoskops, ehrgeizig und mit einem unerschütterlichen Glauben an die Heilkunst, arbeitete gerade in der Notaufnahme. Ihre Leidenschaft für die Medizin war in jedem ihrer Schritte spürbar, und ihr strahlendes Lächeln war ein Lichtblick für viele. Sie wusste, dass jeder Tag eine neue Herausforderung mit sich brachte, doch heute sollte alles anders sein.