Im Palast des verlorenen Donkosaken: Lisa Weeda erzĂ€hlt vom Land ihrer GroĂmutter Aleksandra
Lisa Weedas GroĂmutter heiĂt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Ăber dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, ĂŒbersetzt in zahlreiche Sprachen.
Auf GeheiĂ ihrer 94-jĂ€hrigen GroĂmutter Aleksandra reist die ErzĂ€hlerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefĂ€hrlich und kein Ort fĂŒr Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld â und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzĂ€hligen RĂ€umen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lĂ€sst, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt.
»Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprĂ€gt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal fĂŒr meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist.« Lisa Weeda
Mit Karte und Stammbaum