Immer mehr Menschen unterschiedlichsten Alters leben alleine und gestalten ihren Lebensweg auf alternative Weise. Zwischen erlittener Vereinsamung und kreativer Einsamkeit lässt sich dabei nicht immer deutlich unterscheiden. In diesem Band werden verschiedene Formen des "Alleine-Lebens" theologisch reflektiert und als neues "Zeichen der Zeit" gedeutet. Zentral fĂźr die Lebensformen allein lebender Christinnen und Christen ist die "Gefährtenschaft", das heiĂt das Ausbilden und Gestalten von Netzwerken, von Freundschaften, die Verbindung mit einer Gemeinde sowie die Offenheit gegenĂźber anderen Menschen. Mit vier Beiträgen von Margit Eckholt, Professorin fĂźr Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Universität OsnabrĂźck, Franz Gmainer-Pranzl, Professor fĂźr Theologie interkulturell und Studium der Religionen an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, Stefan Kiechle, Provinzial der Deutschen Provinz der Jesuiten, Hans Zollner, Psychologe und Psychotherapeut, Direktor des Instituts fĂźr Psychologie der Gregoriana in Rom.