Eigentlich wollte Erich Meister beschaulich auf seiner Farm in Brasilien mit Pflanzen, Bienen, Fischen und vielen anderen Tieren leben. Aber neue politische Ereignisse am Amazonas schrecken ihn auf. Zusammen mit fünf Freunden bildet er einen Geheimbund, der sich die Bekämpfung von Umweltverbrechen zur Aufgabe macht. Im Laufe ihrer Aktionen geraten sie immer tiefer in einen Sumpf von Biopiraterie, Korruption, Terrorismus und Mord.
Der Schauplatz der Handlung ist der Norden Brasiliens mit seinen riesigen wilden Flüssen und wenig erforschten Wäldern. Reale soziale Aspekte werden schonungslos gezeigt und zur Abkehr von einer falsch konzipierten Entwicklungspolitik aufgerufen.
Um ihre hohen Ziele erreichen zu können, müssen Meister und seine Freunde Wege jenseits der Legalität gehen. Sie fühlen sich dazu berechtigt, denn das Gesetz ist in weiten Gebieten von Brasiliens „Wilden Nordens“ gar nicht vertreten.