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Chronik der Sternenkrieger 4 - Heiliges Imperium (Science Fiction Abenteuer)

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Mitte des 23. Jahrhunderts werden die von Menschen besiedelten Planeten durch eine kriegerische Alien-Zivilisation bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht ein brĂŒchiger Waffenstillstand, aber den Verantwortlichen ist bewusst, dass jeder neue Waffengang mit den Fremden das Ende der freien Menschheit bedeuten wĂŒrde. Zu ĂŒberlegen ist der Gegner. In dieser Zeit bricht die STERNENKRIEGER, ein Raumkreuzer des Space Army Corps , unter einem neuen Captain zu gefĂ€hrlichen Spezialmissionen in die Weite des fernen Weltraums auf... Alfred Bekker schrieb die fesselnden Space Operas der Serie CHRONIK DER STERNENKRIEGER. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb fĂŒr junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL VON MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall. Im November 2012 erschien mit DER SOHN DER HALBLINGE sein nĂ€chster großer Fantasy-Epos bei Blanvalet. Das Licht des grĂŒnen Jademonds fiel auf die etwa 1,80 Meter große Gestalt, die in der Mauernische wartete. Sie war in einen dunklen Umhang gehĂŒllt, dessen Kapuze tief ins Gesicht gezogen war. Nur die Spitze eines leicht nach unten gekrĂŒmmten Schnabels ragte aus der Dunkelheit hervor. Die vierfingrige Krallenhand eines vogelĂ€hnlichen Qriid kam unter dem groben Tuch des Umhangs zum Vorschein und raffte ihn etwas zusammen. Ein GerĂ€usch ganz in der NĂ€he ließ den Qriid fĂŒr eine Sekunde erstarren. Die Krallenhand verschwand unter dem Umhang und packte den Handtraser, der darunter verborgen war. »Bist du derjenige, der den Prediger sucht?«, fragte eine Stimme aus der vollkommenen Dunkelheit der schmalen, von drei- und vierstöckigen GebĂ€uden umsĂ€umten Gasse. »Ja«, bestĂ€tigte der Qriid und unterstrich seine Antwort mit einem schabenden Laut, den er mit Hilfe des Schnabels erzeugte. Ich bin gekommen, um den Prediger zu töten, fĂŒgte er in Gedanken hinzu, denn fĂŒr Ketzer gibt es keinen Platz im Heiligen Imperium