Matthias Meyer hat sein altes Leben satt und beschließt, das Leben eines Clochards zu führen und reist mit seinem Fahrrad unter falscher Identität durch Europa. Er bricht alle Bindungen ab und schildert als Ich-Erzähler am Anfang des Romans seine existentiellen Beweggründe und seine Sicht auf die Welt.
Nach ein paar Wochen lernt Matthias in Frankreich Michaela kennen. Die beiden kommen sich näher und schon bald tritt Matthias anders als geplant in ein neues Leben ein. Ebenso wie Matthias, der sich selbst gegenüber Michaela mit seinem falschen Namen Mikkel ausgibt, trägt auch Michaela ein Geheimnis mit sich herum.
Bei einem Besuch der deutschen Hauptstadt treffen sie zufällig auf
Andreas, den obdachlosen Bruder von Matthias. Andreas wiederum hat zufällig Susanne, die drogensüchtige Klassenkameradin von Matthias, kennengelernt. Und nun überschlagen sich die Ereignisse und man findet eine Leiche im Landwehrkanal. Als Michaela und Matthias von dem Todesfall hören, haben sie einen Plan.