Das Buch "Danebrog gegen Hakenkreuz" gibt dem an DĂ€nemark und an Geschichte interessierten Leser einen Ăberblick ĂŒber den dĂ€nischen Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht, der aus der Bevölkerung heraus geleistet wurde. Dabei gilt die Aufmerksamkeit des Autors vor allem den jungen Menschen, die sich fĂŒr Freiheit und Demokratie und gegen die Besetzung und Fremdbestimmung ihres Landes einsetzten, lenkt der Autor seinen Blick. Damit widmet sich die Publikation einem wichtigen Aspekt im VerhĂ€ltnis der beiden NachbarlĂ€nder. Denn wĂ€hrend aus Sicht der meisten Deutschen das deutsch-dĂ€nische VerhĂ€ltnis inzwischen von Tourismus und idealer Nachbarschaft geprĂ€gt ist, existiert in der dĂ€nischen Landespsyche durchaus noch Angst vor dem Nachbarn im SĂŒden, der nicht nur gröĂer und bevölkerungsreicher ist, sondern zudem noch in den letzten drei Kriegen DĂ€nemarks dessen Gegner war. Ăber Ereignisse in DĂ€nemark wĂ€hrend des Zweiten Weltkrieges ist in Deutschland bisher nur wenig bekannt. Wer verstehen will, wie tief das Trauma der Besetzung eines Landes sitzt, das von den Deutschen lediglich als Nebenschauplatz wahrgenommen wurde, findet in "Danebrog gegen Hakenkreuz" gut recherchierten und verstĂ€ndlich dargelegten Lesestoff.