Laut einer alten Legende wachen vier Gottheiten über die Geburt des Menschen: Daimon, Tyche, Eros und Ananke. Früher oder später hat sich ein jeder von uns mit ihnen auseinanderzusetzen. Diesen zwiespältigen Mächten ins Auge zu sehen, heißt, sein Leben als Abenteuer zu leben. Im Gang durch Goethes "Urworte" und die höfische Literatur, Dante und die Philosophie wird klar, dass das Abenteuer nicht nur in der Wildnis oder im Boudoir auf uns wartet, sondern die Grunderfahrung unseres Lebens ist. Lebbar ist sie nur, weil mit Elpis, der in Pandoras Büchse zurückgebliebenen Hoffnung, eine fünfte Gottheit unser Dasein bestimmt. Auch die Freundschaft ist für Agamben eine grundlegende Erfahrung. Sie ist, wie sich im Rückgang auf Aristoteles zeigt, keine Beziehung zwischen zwei Individuen, sondern schafft den politischen Raum des Zusammenlebens, der jeder Identität, jeder teilbaren Erfahrung vorausgeht.
Lo irrealizable : Para una política de la ontología
Giorgio Agamben
bookEl reino y la Gloria : Una genealogía teológica de la economía y el gobierno. Homo sacer II 4
Giorgio Agamben
bookHomo Sacer. El poder soberano y la vida desnuda
Giorgio Agamben
bookEstado de excepción : Homo sacer, II, 1
Giorgio Agamben
bookLo que he visto, oído y aprendido...
Giorgio Agamben
bookPinocho : Las aventuras de un títere dos veces comentadas y tres veces ilustradas
Giorgio Agamben
bookProfanaciones
Giorgio Agamben
bookCuando la casa se quema
Giorgio Agamben
bookLa locura de Hölderlin : Crónica de una vida habitante. 1806-1843
Giorgio Agamben
book¿En qué punto estamos? 3ª edición ampliada : La epidemia como política
Giorgio Agamben
bookStudiolo
Giorgio Agamben
bookIntelecto de amor
Giorgio Agamben, Jean-Baptiste Brenet
book