Das kirchliche Binnenleben kennt fĂźr sie verschiedene Namen: 'Taufschein-Christen' oder auch 'Fernstehende'. Gleichzeitig spielt ihre Existenz in vielen Pastoralplänen kaum eine Rolle. Die Studie versucht, diesem GroĂteil der Getauften eine Stimme zu geben und schlägt damit BrĂźcken zu denjenigen, die auch zum Volk Gottes gehĂśren, jedoch innerhalb des gemeindlichen Lebens selten zu finden sind.
Daraus ergibt sich ein wesentliches Desiderat fĂźr die Pastoralentwicklung: Diese muss zunehmend im Plural gedacht werden und sollte darin neu in der Volk-Gottes-Theologie des II. Vatikanums verortet sein.