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Das Stundenbuch

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Da neigt sich die Stunde und rührt mich an

mit klarem, metallenem Schlag:

mir zittern die Sinne. Ich fühle: ich kann

und ich fasse den plastischen Tag.

Nichts war noch vollendet, eh ich es erschaut,

ein jedes Werden stand still.

Meine Blicke sind reif, und wie eine Braut

kommt jedem das Ding, das er will.

Nichts ist mir zu klein und ich lieb es trotzdem

und mal es auf Goldgrund und groß,

und halte es hoch, und ich weiß nicht wem

löst es die Seele los...