In erschreckend einprĂ€gsamen Bildern zeichnet der Roman die Bedingungen einer Zeitenwende nach. Von seinem krankhaften Arbeitseifer angetrieben, verliert sich Roberto in den Wirrnissen einer fĂŒr zeitlos erachteten Epoche. Was so schön nach Freiheit glĂ€nzt, das entpuppt sich immer nur als ein weiteres uneinlösbares Versprechen. Als gĂ€be es dahinter noch eine andere, unangenehme Wahrheit.
2010 erschien von Frank Gruber der kritische Essay âDauerstress im göttlichen Apfelgartenâ, in dem er erstaunliche Parallelen zwischen der Wirtschaftskrise von 2008 und Richard Wagners Oper âRheingoldâ aufdeckt. Seit 2018 stellt er seine Werke unter dem Label âĂ©dition littoralâ einer breiteren Ăffentlichkeit vor. Es sind dies Prosatexte, Lyrik, Journale, Zeichnungen und Fotografien.