âSo nahte der Tag, an dem sich zum dritten mal der Ausmarsch der deutschen Regimenter zum blutigsten aller Kriege jährte. Ganz Europa ruft nach Frieden. Und ein Schwarm von Abenteurern und ehrsĂźchtigen Cliquen, aufgepeitscht durch die wilde Spekulation des Kapitals, hetzt mit Hilfe einer verkommenen, bestochenen, korrumpierten Presse Millionen von Menschen immer von neuem in Tod, Not und Verderben. Das Gespenst der europäischen Hungersnot sitzt lauernd vor der Pforte des kommenden Jahres. Die Stimme der Vernunft ist tot." Mit diesem pessimistischen Fazit Ăźber den âFluch der Welt" endet, noch im Kriegsjahr 1917 erschienen, der letzte von Heymanns fĂźnf âmodernen Kulturromanen" Ăźber die Zeit des Ersten Weltkriegs. âDer Fluch der Welt" bildet nach âGesegnete Waffen", âDer Zug nach dem Morgenlande" und âDas Lied der Sphinxe" die vierte und abschlieĂende Fortsetzung des Romans âDas flammende Land", und der Leser begegnet hier zahlreichen Figuren wieder, die ihm aus den vorangegangenen Bänden vertraut sind.