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Der Frieden

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In Aristophanes' Komödie legt sich ein einfacher Winzer mit den Göttern an. Trygäos macht sich auf einem Mistkäfer auf den Weg in den Olymp, um mit Zeus über das Schicksal der Griechen zu sprechen, die sich seit jeher im Krieg befinden. Im Olymp angekommen erfährt er von Hermes, dass sich die Götter wegen des Lärms, der in Griechenland herrscht, auf höhere Ebenen zurückgezogen haben und dass Polemos, der personifizierte Krieg, in den Städten Griechenlands sein Unwesen treibt. Der Gott hat zuvor Eirene, die Göttin des Friedens, in einer Schlucht eingesperrt. Nun liegt es an Trygäos, die Göttin zu befreien und Frieden nach Griechenland zu bringen. So beginnt ein waghalsiges Abenteuer für den Winzer.

Aristophanes (* zwischen 450 und 444 v. Chr. in Athen; † um 380 v. Chr.) gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der griechischen Komödie sowie des griechischen Theaters insgesamt. Seine Komödien, insbesondere sein bekanntestes Werk „Lysistrata", werden regelmäßig inszeniert. Über das Leben von Aristophanes ist bis heute sehr wenig bekannt.