Berlin, 1915: Die Stadt ist gezeichnet von den Wirren des Krieges. Ricarda Thomasius behandelt an der Charité junge Arbeiterinnen, die sich in den Munitionsfabriken verletzt haben. Gleichzeitig droht das Familienglück der Ärztin zu zerbrechen: Sohn Georg wird an der Front vermisst, das Verhältnis zu Tochter Henny liegt in Scherben, und Nesthäkchen Antonia testet ihre Grenzen aus. Ricarda will um ihre Kinder kämpfen, koste es, was es wolle. Doch es gibt Verletzungen, die selbst die Liebe nicht so einfach heilen kann ...
Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines deutschen Autoren-Ehepaares. Viele ihrer Romane und Sachbücher waren internationale Bestseller. Die beiden wohnen mittlerweile in Berlin und suchen in ihrer Freizeit wie jeder „richtige Berliner" nach den schönsten Flecken im umliegenden Brandenburg. Die Kleinode, die sie dabei (auch mit Hilfe ihres Hundes) entdecken, verwandeln sie zu Hause in die wunderbaren Schauplätze ihrer Romane.