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Die Okkupation der Parlamente durch Mitarbeiter aus dem Staatsapparat

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Ein gut gefßhrter Staat hält seinen Bßrgern und Unternehmen den Rßcken frei, ohne sie mit allzu bßrokratischen Auflagen zu belasten, sorgt fßr eine sparsame Haushaltsfßhrung, Bildung, Sicherheit und Infrastruktur. Er wird zur Last, wenn er diesen Anforderungen nicht mehr entspricht.

Damit dies gewährleistet ist, haben unsere Vorfahren das Recht zur Gesetzgebung und zur Entscheidung ßber den Staatshaushalt erkämpft. Die Bßrgerversammlung, das Parlament, wurde als Vertretung der im Handwerk, Handel und Industrie tätigen Bßrger begrßndet. Dem Teil der BevÜlkerung, der von den Steuern und Abgaben lebte, wurde die Vollmacht zur Gesetzgebung und Steuererhebung entzogen.

Wie sieht es heute aus: In den Parlamenten entscheiden die von Staatsausgaben alimentierten BevĂślkerungsgruppen Ăźber die Gesetzgebung und die Steuerlast.

Mehr als die Hälfte der Bundestagsabgeordneten kommt aus Positionen/Funktionen, die aus der Steuerkasse entlohnt werden oder ihr Einkommen aus staatlichen Budgets beziehen. Bundes- und Landesparlamente werden inzwischen von Beamten und Angestellten im Staatsdienst, Vertretern der Wohlfahrtsverbände sowie den NGO´s (Non Governmetal Organisation - als Bßrgerinitiativen gegrßndet werden sie inzwischen weitgehend aus Steuern und Abgaben finanziert) dominiert.

In den Parteien, den Amtsstuben und den NGO´s kßmmern sich viele tausend Amtsträger mit dem "Tunnelblick" auf die eigene Zielsetzung und Ideologie, um die Erhebung neuer Steuern und Abgaben, um immer neue Verordnungen, Regulierungen, Auflagen und Berichtspflichten.

De fakto liegt die Macht der Gesetzgebung und Steuererhebung wieder in den Händen von BevÜlkerungsteilen, die durch den Staatshaushalt alimentiert werden. Die Machtelite wird nicht mehr vom Adel, sondern von den Vertretern des Staatsapparates und der Sozialwirtschaft gestellt.

Im historischen Kontext sind die Folgen identisch, Gesetzgebung, Abgaben und Steuern orientieren sich nicht mehr am Wohlergehen, der Sicherheit und an den Selbstbestimmungsrechten der BĂźrger sondern an den Erfordernissen und FinanzierungswĂźnschen der BĂźrokratie und der Wohlfahrtsindustrie. .