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Die richtige Frau für Prinz Erik : Fürstenkrone 224 – Adelsroman

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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt.

Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit.

"Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.

Eine Staubwolke hinter sich her ziehend, näherte sich dem Grünen Hügel, wie man den Schlossberg nannte, auf der Landstraße ein offenes, leuchtend rotes Auto. Zwei junge Männer saßen darin, salopp gekleidet und offensichtlich höchst vergnügt, denn ihr Gelächter übertönte oft die in voller Lautstärke aus dem Radio kommende Schlagermusik. Es waren die beiden Prinzen von Hohenburg. »Da liegt es, das Schloss unserer Väter«, sagte Prinz Erik Alexander, der Jüngere von ihnen. »Gigantisch und verstaubt, prunkvoll und ungemütlich, ein drückendes Erbe aus vergangenen Tagen.« »Du solltest nicht so sprechen«, tadelte Prinz Frank Ferdinand, der am Steuer saß und den Wagen in zügiger Fahrt über die kurvenreiche Straße lenkte. Er war mit seinen fünfundzwanzig Jahren der ältere Sohn des Königs Hubertus von Hohenburg und trug damit den Titel Kronprinz. Die Hohenburger hatten durch Generationen hindurch an der Spitze des Staates gestanden. Mit entsprechender Aufmerksamkeit verfolgte man in der Öffentlichkeit auch das Leben der jungen Prinzen. Prinz Erik Alexander klopfte dem älteren Bruder begütigend auf die Schulter. »Sei nicht böse, Frank«, sagte er. »Ich weiß, dass du Schloss Hohenburg, den Stammsitz unserer Familie, wesentlich mehr liebst als ich. Du bist traditionsbewusster. Welch ein Glück, denn immerhin wirst du hier ja mal Schlossherr sein. Du wirst eine prächtige Figur dabei machen, da bin ich ganz sicher. Aber sag mal, Frank, hast du eine Ahnung, warum Mutter uns gerade heute so dringend zu sehen wünscht? Das ist doch ganz gegen die sonstige Gewohnheit.«