Die Zwillinge Anna und Osa lebten vor langer Zeit in einem Walddorf irgendwo in der Nähe. Zu den Aufgaben der Schwestern zählte es, Holz und jede Menge FrĂźchte des Waldes und der Wiesen zum Leben der Familie beizusteuern. Wie Kinder nun einmal so sind, hatten die Mädchen viel SpaĂ dabei, naschten von Beeren, suchten die allerschĂśnsten Pilze aus und pflĂźckten, manchmal gedankenlos, Blumen. Immerhin gab es ja von allem genug. Da kam es doch auf einige BlĂźten oder Pilze nicht an? Was machte es schon aus, wenn man mehr nahm, als man benĂśtigte oder auch einmal gegen einen dĂźnnen Stamm trat, wenn einem danach war? Hauptsache, es machte SpaĂ.
Und dann tauchte ein Fremder auf, der sich ausgerechnet nach den erst letztens gesammelten Pilzen erkundigte. Hungrig wirkte er nicht. Aber irgendetwas war an dem Herrn, dass es den Zwillingen gruselte. Oder bildeten sie sich das nur ein?
Ein Kinderbuch ßber die Wesen der Wälder und deren Schutz, ßber das Zusammenleben und Freundschft.