»Leider wird nicht von jenen, die mich kennen, Geschichte gemacht! Und es ist ein böses Gefühl, zu bedenken, dass selbst bis über das Grab hinaus die üble Nachrede dauert.«
Man nannte Erzherzogin Sophie die heimliche Kaiserin, den bösen Geist und den einzigen Mann bei Hof, aber auch eine bigotte Frömmlerin und politische Intrigantin. Seit der »Sissi«-Filmtrilogie von Regisseur Ernst Marischka aus den 1950er-Jahren haftet ihr darüber hinaus der Ruf der bösen Schwiegermutter Kaiserin Elisabeths an. So entstand ein widersprüchliches, meist negatives Bild der intelligenten Frau.
Dieses Buch zeichnet auf der Grundlage einer FĂĽlle von Ă„uĂźerungen Sophies, ĂĽberliefert in ihren TagebĂĽchern und Briefen, und Mitteilungen ihrer Zeitgenossen ein neues Bild der Mutter Franz Josephs. Als ĂĽberaus engagierte Mutter leitete sie die Erziehung des kĂĽnftigen Kaisers Franz Joseph und wurde damit zur Weichenstellerin fĂĽr seinen Charakter und sein Weltbild.
Besuchen Sie auch die Website zum Buch: erzherzoginsophie.at
Mit zahlreichen Abbildungen