Die Sprache der Lyrik spricht aus dem Innenraum der Seele, sie rhythmisiert unsere Weltbeobachtung. Vielleicht ist sie darin wahrer, weil unmittelbar aus dem Wesen des Menschen sprechend, aus seiner Seelenhaftigkeit, seines Soseins als Brücke von Materie zu Geist. Das Seelenhafte erst macht das Du möglich, den Dialog. Im Gedicht bleibt er ein Versuch.