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Gespräche mit Ramana Maharshi

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Ramana Maharshi wurde am 30. Dezember 1879 in Tiruchuli in der Nähe von Madurai (Tamil Nadu, Südindien) geboren. Nach einem Erleuchtungserlebnis im Alter von sechzehn änderte sich sein Leben schlagartig. Bald darauf ging er von Zuhause fort und ließ sich am heiligen Berg Arunachala in Tiruvannamalai nieder. Schließlich entstand der Ramanashram am Fuße des Berges, wohin viele Verehrer des Maharshi und Besucher für einen kurzen oder längeren Aufenthalt kamen. Er blieb dort bis zu seinem Tod am 14. April 1950.

Die Gespräche mit Ramana Maharshi umfassen den Zeitraum 1935-1939 und wurden von Munagala S. Venkataramiah, einem seiner langjährigen Schüler aufgezeichnet. Während dieser vier Jahre hatte der Ramanashram seinen Höhepunkt erreicht. Der Maharshi war bei guter Gesundheit, und die Halle, in der er Tag und Nacht anzutreffen war, stand für alle offen. Die Besucher strömten aus allen Weltteilen herbei. Es gab kaum ein Land, das zur einen oder anderen Zeit nicht vertreten gewesen wäre. Viele dieser Gespräche führte der Maharshi mit westlichen Besuchern. Er lehrte vorwiegend Selbstergründung (atma vichara), erläuterte aber auch alle anderen spirituellen Wege und philosophischen Richtungen, wie es für den jeweiligen Frager am hilfreichsten war.

Munagala S. Venkataramiah übergab seine Mitschriften dem Ashram, und sie wurden als Talks with Ramana Maharshi veröffentlicht. Die Gespräche sind eines der Hauptwerke über Ramana Maharshis Lehre und ein Klassiker der Ramana-Literatur.

Dies ist die erste vollständige Übersetzung aller Gespräche mit einigen erläuternden Fußnoten der Übersetzerin Gabriele Ebert.