Das Gilgamesch-Epos, festgehalten auf zwölf Tontafeln in Keilschrift, gilt als das älteste literarische Werk der Menschheit. Die Geschichte des Königs von Uruk, der Unsterblichkeit suchte, gehörte zu Henriettes Kindheit. Ihre Mutter war Archäologin und als junge Frau an den Ausgrabungen im südlichen Irak, den Schauplätzen des Gilgamesch-Epos', beteiligt gewesen. In ihrem Nachlass findet Henriette außer verschiedenen Übersetzungen auch Fotos und Fachaufsätze. Das Epos fesselt sie nun mehr noch als früher und weckt in ihr den Wunsch, es nachzuerzählen. Aus ihrem Vorhaben wird mehr, nämlich eine fiktive Reise in den Alten Orient, die über den Mythos "Gilgamesch" hinaus den antiken Stoff mit dem Heute und dem Zustand unserer Welt verknüpft. Die Reise endet am Persischen Golf. Und mit einer Vision.
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Waltraud Bondiek
bookShort Stories
Waltraud Bondiek
bookFederwelt 103, 06-2013 : Zeitschrift für Autorinnen und Autoren
Sandra Uschtrin, Anke Gasch, Matthias Wenzel, Wolfgang Ehrhardt Heinold, Jens Brehl, Michael Rossié, Oliver Uschmann, Thorsten Hinck, Waltraud Bondiek, Brigitte Glaser, Gisa Klönne, Goetz Buchholz, Laura Rose, Anja Wedershoven, Stephanie Jana, Bettina von Kleist, Jens Schleicher, Stephan Waldscheidt
bookGilgamesch
Waltraud Bondiek
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