Voller Unruhe verläĂt Hans FalkenbĂźttel die kleine thĂźringische Stadt. In Birkhalde, in seiner Sommerlaube, hofft er Ruhe zu finden. Doch es ist nicht Sommer, sondern der Tag nach Weihnachten. Und auch die Ruhe ist trĂźgerisch: In seinem Schuppen liegt zwischen Brennholzstapeln eine alte, prallvolle Ledertasche. Die Tasche und die vielen gebĂźndelten Geldscheine darin gehĂśren Gillermann, den seit Tagen die Kriminalpolizei sucht, weil ihn ein Nachbar als vermiĂt gemeldet hat. Zwischen Weihnachten und Neujahr wird aus der VermiĂtenmeldung ein Fall fĂźr die MUK, die sich durch einen Wust von WidersprĂźchen und LĂźgen hindurcharbeiten muĂ. Alle, die mit Gillermann zu tun hatten, versuchen offensichtlich, etwas zu verbergen.