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Historisch Denken Lernen – Welterschließung statt Epochenüberblick : Geschichte als Unterrichtsfach und Bildungsaufgabe

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Geschichte erfolgreich vermitteln Wie kann und soll Geschichtslernen in Deutschland – angesichts von Einwanderung und Pluralisierung, Europäisierung und Globalisierung – aussehen? Darauf gibt es bisher weder in der Praxis von Unterricht und Schulbuchproduktion noch in der Theorie überzeugende Antworten. Das Buch stellt nicht nur die Krise in vielen Facetten und aufgrund umfassender Empirie dar, sondern entwickelt konkrete Perspektiven: Unbeschadet der Wissenschaftsorientierung ergeben sich Ziele und Wege aus der Logik geschichtlichen Denkens selbst. Es wird klar: Der "Erwerb historischer Kompetenz" ist nur als "biografierelevantes Geschichtslernen" zu gestalten. Aus dem Inhalt: Einleitung: Geschichtlicher Unterricht in der Schule als Hilfe zu geschichtlichem Denken in der Biografie Defizite und Bedingungen individuellen wie gesellschaftlichen Geschichtslernens Was leisten andere Wissenschaftskulturen? Notwendige Blicke über den nationalen Tellerrand Kein Geschichtslernen ohne Emotion, Ästhetik und Lebensweltbezug! "Historische Identität" angesichts von EU, Migration und Globalisierung? Mehr als nur ein "nation building neuer Art"! "Geschichtskultur" – vergängliche Mode oder chancenreiche Notwendigkeit? "Historische Kompetenz": Von "Stoffdominanz" über "Problemorientierung" zu "Kompetenzförderung" Weiterarbeit: Forschungen und Experimente zu Struktur, Graduierung, Entwicklung, Förderung, Diagnose von "Historischer Kompetenz"