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Ich gehe zum Hannes

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Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erschallt in nahezu ganz Europa der Ruf nach Freiheit und Selbstbestimmung. Es ist die Zeit der Revolutionskriege, die auch den im Rheinland gelegenen HunsrĂŒck schwer belasten, da dort die französischen Truppen mehrfach gegen die Feudal-Armeen Österreichs und Preußens kĂ€mpfen. Das einfache Volk hat besonders unter der französischen Besatzung zu leiden, da hohe Abgaben an den französischen Staat zu leisten sind. In dieser Zeit trĂ€umt der 13-jĂ€hrige Philipp aus Simmern von einem besseren Leben. Er will sich dem Schinderhannes und seiner Bande anschließen. Als er dem Strauchdieb Messer-Jakob begegnet, der behauptet, zum Schinderhannes zu gehören, erkennt er seine Chance. Gegen den Willen seiner Mutter macht sich Philipp gemeinsam mit dem Gauner auf den Weg, um den legendĂ€ren RĂ€uberhauptmann zu finden. Unterwegs lauern viele Gefahren. Außerdem wird Messer-Jakob bereits von der französischen Polizei gesucht, und schon bald nimmt ein sehr hartnĂ€ckiger Kommissar die Verfolgung der Beiden auf.