Der Dirigent und Musikpädagoge Hans Swarowsky hat fast sein ganzes Arbeitsleben lang auch Opernlibretti übersetzt. Dieser Band behandelt die Verzahnung der ästhetischen und der praxisbedingten Dimension einer Übersetzung als konstitutives Moment der musikalischen Interpretation und thematisiert das übersetzerische Handeln Swarowskys in musikgeschichtlichen, kulturhistorischen, politischen und biographischen Zusammenhängen. Als Beispiele dieser kontextuellen Felder werden u.a. die Praxis an den Theatern des deutschsprachigen Raums im 20. Jahrhundert, die Verlagsarbeit, die Interpretationsästhetik der Wiener Schule und die Arbeitsbedingungen während des Nationalsozialismus untersucht.
Zwischen drei Kulturen: Musik und Nationalitätsbildung in Triest
Matej Santi
bookInterpretation zwischen Praxis und Ästhetik. Hans Swarowsky als Übersetzer von Opernlibretti
Juri Giannini
book"Einmal sang die Liebe uns ein Lied" : Deutscher Schlager der Zwischenkriegszeit in Wien und seine Protagonisten
Monika Kornberger
bookInstrumentalisten und instrumentale Praxis am Hof Albrechts V. von Bayern 1550-1579
Bernhard Rainer
bookDer Salon des Proletariats : Die Narrative der Zitherkultur und ihre Erzählräume
Katharina Pecher-Havers
bookLeopold Nowak : Wissenschaftler, Lehrer und Musiker
Christine Geier
bookVirtuosität in Musik und Magie: Niccolò Paganini und Johann Nepomuk Hofzinser
Vahid Khadem-Missagh
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