Obwohl Rashno und Jan glücklich verheiratet sind, trübt Rashnos Vergangenheit ihr Leben. Immer wieder holt ihn der Schmerz ob seiner Verhaftung im Iran und des Bruchs mit der Familie ein. Um anderen Leidensgenossen zu helfen, gründet er eine Hilfsorganisation und schöpft daraus wieder Mut.
Doch ein Anruf seiner Mutter ändert alles. Sein Vater verkraftet nach wie vor nicht den Gesichtsverlust wegen Rashnos Homosexualität und entwickelt sich mehr denn je zum Schwulenhasser und Religionsfanatiker. Immer häufiger erhebt er die Hand gegen seine Frau. Als diese schließlich ins Krankenhaus eingeliefert wird, fassen Rashno und Jan einen Entschluss und versuchen sie heimlich nach Deutschland zu holen. Alles scheint nach Plan zu verlaufen, bis Jan unerwartet verschwindet. Rashno ist sofort klar: Dahinter kann nur sein Vater und die Religionspolizei stecken …