GlĂźck entsteht oft aus UnglĂźck.
Wenn man das nur mal immer vorher wĂźsste ...
FĂźr Julia beginnt der Sommer mit Dauerregen und einer waschechten Katastrophe. Um ihre Wunden zu lecken, fährt sie ausgerechnet zu ihren Eltern aufs Land. Ein Fehler, denn ihr Heimatdorf steht vor einem wahrhaftigen Problem: Der Tierarzt wurde sitzen gelassen â und weit und breit lauert keine einzige unverheiratete Frau in seinem Alter.
Da Julias Mutter der Männergeschmack ihrer Tochter schon lange ein Dorn im Auge ist, hat sie auch sogleich eine Idee, die das ganze Dorf glßcklich machen wßrde. Doch da hat sie die Rechnung ohne Julia und Jo gemacht. Die haben nämlich andere Pläne, als sich miteinander verkuppeln zu lassen.
Maja Keaton wurde als Vielfruchtmarmelade am Rande des Ruhrgebiets geboren und lebt mit ihrem Mann mittendrin. Die Frau liebt fast alle Arten von Literatur, besonders aber Liebesromane. Ein guter Liebesroman enthält ihrer Meinung nach eine gehĂśrige Portion Romantik, ist lustig und hat ein Happy End. Sie weigert sich, andere Liebesromane zu schreiben. AuĂer wenn sie von einer ergreifenden, dramatischen Story gepackt wird. Dann muss die natĂźrlich auch raus.
Maja Keaton bildet sie sich ein zu wissen, was Liebe ist. Nämlich:
Wenn du nicht mehr weiĂt, wo dir der Kopf steht. Vor GlĂźck. Oder weil du noch die BlĂźtenblätter aus dem Kopf vom GänseblĂźmchen rupfst. Oder weil du nicht mehr so genau weiĂt, ob du selbst das GänseblĂźmchen bist. Oder so.