Man nennt mich Retti-Palais âŚ
Wie ergeht es einem Haus, das von seinem Erbauer nie bewohnt wurde? Gerd Scherm leiht dem Bauwerk seine Stimme, lässt das Palais im fränkischen Ansbach von sich und seinen GefĂźhlen erzählen. Das Haus spricht von seiner Wut und seinen Enttäuschungen, seinen SehnsĂźchten und Hoffnungen, seinen Erinnerungen und Ăngsten. Und es macht den Baumeister Leopoldo Retti fĂźr sein späteres Schicksal verantwortlich.
Gerd Scherms Text ist ein poetisches Nachdenken Ăźber Bauwerke und Behausungen.