Die Lebensdaten von Max Reger (1873–1916) fallen ebenso zufällig wie bedeutungsvoll mit den Koordinaten des Deutschen Kaiserreichs zusammen. Nach erster musikalischer "Aufrüstung" führte Regers Werkausstoß in eine Innerlichkeit, die sich den Tendenzen der Epoche entgegenstellt. Seine Fortschrittlichkeit gründet auf musikalischer Rückschau, die sich mehr an Bach und Brahms orientierte als am Zeitgeist der "Neudeutschen". Trotz vielfältiger Würdigungen ist Reger noch immer ein weithin Unbekannter – nicht nur im Ausland, sondern auch im deutschen Musikleben. Nach seiner Biografie von Hans Pfitzner (2016) legt der Musiker und Rundfunkredakteur Michael Schwalb nun diese konzise und farbige Studie über Max Reger vor.
Emerenz Meier : "Sanfte Rebellin" zwischen Bayerwald und Chicago
Hans Göttler
bookDie Schönborns : Fürstbischöfe zwischen Macht und Kunst
Karin Schneider-Ferber
bookLudwig II. : Der andere König
Marcus Spangenberg
bookMax IV./I. Joseph : Letzter Kurfürst, erster König
Katharina Weigand
bookAdele Spitzeder : Schauspielerin, Bankgründerin und Betrügerin
Marita A. Panzer
bookBalthasar Neumann : Schlussakkord der Barockarchitektur
Erich Schneider
bookLucas Cranach d. Ä. : Kunst zwischen Kommerz und Glaube
Barbara Beck
bookKaiser Heinrich II. und Kunigunde : Das heilige Paar
Karin Schneider-Ferber
bookJoseph von Baader : Technikpionier im vorindustriellen Bayern
Michael Eckert
bookJohann Georg August Wirth : Ein politisches Leben zwischen Restauration und Revolution
Axel Herrmann
bookHans Pfitzner : Komponist zwischen Vision und Abgrund
Michael Schwalb
bookMax Reger : Der konservative Modernist
Michael Schwalb
book