Der Band beschäftigt sich mit der Präsenz des Italienischen im frühneuzeitlichen Frankreich. Anders als in bisherigen Studien gilt das Interesse nicht der Verbreitung des Italienischen als Literatursprache, sondern seiner Vitalität als Muttersprache italienischer Immigranten. Dabei wird auch untersucht, ob unter den Einwanderern das von damaligen französischen Sprachbeobachtern kritisierte françois italianizé, ein vom Italienischen beeinflusstes Französisch, tatsächlich existierte. Das Werk versteht sich somit als Beitrag sowohl zur französischen als auch zur italienischen Sprachgeschichte.
Medienphantastik : Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar
David Klein
bookDas Präsens als Erzähltempus im Roman : Eine gedruckte Antwort auf den Film
Benjamin Meisnitzer
bookEl teatro de la guerra : Raum, Krieg und Theater bei Juan Benet
Anna Marcos Nickol
bookMentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen : Fallstudien zu einer französischen Genealogie der hispanoamerikanischen Narrativik im 19. Jahrhundert
Kurt Hahn
bookNachtdenken : Maurice Blanchots "Thomas l'Obscur"
Martina Bengert
bookMehrsprachigkeit im Frankreich der Frühen Neuzeit : Zur Präsenz des Italienischen, seinem Einfluss auf das Französische und zur Diskussion um das françois italianizé
Thomas Scharinger
bookKontaktinduzierter Lautwandel, Sprachabbau und phonologische Marker im Sassaresischen
Laura Linzmeier
bookInitiale Topiks und Foki im gesprochenen Französisch, Spanisch und Italienisch
Christoph Hülsmann
bookTre storie di santità femminile tra parole e immagini : Agiografie, memoriali e fabulae depictae fra Due e Trecento
Mattia Zangari
bookTranszendierende Immanenz : Die Ontologie der Kunst und das Konzept des Logos poietikos bei dem spanischen Dichter Antonio Gamoneda
Manfred Bös
bookOnettis Santa María(s): Machträumliche Spannungsfelder zwischen biologischer Reproduktion und künstlerischer Produktion
Johanna Vocht
bookRomanian in Migration Contexts
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