Wenn Hauptkommissar StĂŒber ermittelt, erzittert die Leipziger Bankenwelt.
Und es gibt allen Grund dazu. Seit einer von diesen Typen StĂŒbers ganze Ersparnisse mit einer angeblich todsicheren Anlage durchgebracht hat, quĂ€len ihn die finstersten AlptrĂ€ume. Alles futsch, wie auch die PlĂ€ne fĂŒr den Ruhestand. Weil es jedes Mal in seinen FĂ€llen einen von denen erwischt, schwankt StĂŒber zwischen heimlicher Schadenfreude und der gebotenen Distanz als Staatsdiener. Zum GlĂŒck hilft ihm sein junger Assistent immer wieder aus der Patsche und trĂ€gt mit der feinen kriminalistischen SpĂŒrnase eines Sherlock Holmes recht oft zur Lösung bei.
Nur sein Chef, ein Westimport aus den 90ern, versteht es immer wieder, allem Ăbel noch eins draufzusetzen und so sind beide ziemlich beste Feinde, zumindest bis sie fĂŒr einige Zeit gemeinsam an einem Tisch dinieren mĂŒssen.
Nach erfolgreicher Mörderjagd findet StĂŒber Entspannung in seinem Lieblingsrestaurant. Wenn Roberto ihm mit einem freundlichen "Pronto Commissario" seine Pasta Carbonara serviert, ist fĂŒr StĂŒber die Welt in bester Ordnung. Aber auch als Gourmet fĂ€llt es ihm mitunter schwer, Dienst und Leidenschaft unter einen Hut zu bringen.
So bleibt bei der Jagd auf gierige Banker, Kakaomörder, Frauenhelden und Weihnachtsmann genĂŒgend Raum fĂŒr viel Sarkasmus und rabenschwarzen Humor.