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Namibia - Schicksalsjahre einer Farmerfamilie

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Wir befinden uns im Jahre 1990. Namibia, die ehemalige deutsche Kolonie, hat gerade ihre SelbststĂ€ndigkeit erlangt und die Apartheid, also die Rassentrennung, wird von der schwarzen Bevölkerung nicht mehr akzeptiert. Die weiße Minderheit im Land, fast ausschließlich deutscher Abstammung, besitzt weit ĂŒber die HĂ€lfte der LandesflĂ€che und betreibt dort ihre Farmen. WĂ€hrend sie im Wohlstand leben und vermögend sind, befindet sich die schwarze Bevölkerung teilweise in großer Armut. Die weißen Großgrundbesitzer stemmen sich mit aller Macht gegen die Abschaffung der Apartheid und wollen weiter die schwarze Bevölkerung als billige ArbeitskrĂ€fte ausnutzen und beherrschen.

In dieser Zeit des Umbruchs, lebt Markus R. Weber mit seiner Frau Barbara auf der Farm Okatjeroo bei Otjiwarongo, ca zweihundert Kilometer nördlich von Windhoek. Seine Rinderfarm hat eine FlĂ€che von 8000 Hektar und wird auch als Jagdfarm genutzt. Das Schicksal wirbelt das Leben auf der Farm komplett durcheinander. Barbara Weber wird hinterhĂ€ltig ermordet. Die schwarze Hausangestellte Maria ĂŒbernimmt die Rolle der Hausfrau und Mutter. Sie muss sich unter schwierigen Bedingungen Akzeptanz verschaffen und die Grenzen der Apartheid ĂŒberwinden. Weitere schwere SchicksalsschlĂ€ge drohen das Leben und die Zukunft der Farm zu zerstören.

Eine neue Generation ĂŒbernimmt die Verantwortung auf der Farm. Wird sie es schaffen?

Quo vadis Okatjero.