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Onkelchens Traum

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Intrigen, Anträge, Tod und andere Katastrophen: Mårja Moskålewa ist eine der bedeutendsten PersÜnlichkeiten der Stadt Mordåssoff. Als eines Tages ein reicher, etwas seniler Fßrst bei ihr unterkommt, sieht sich Mårja am Ziel. Nun muss sie nur noch an das Geld des Alten kommen. Um dies zu erreichen, will sie ihre ledige Tochter mit Fßrst K. verheiraten. So verfßhrt sie auf intrigante Weise den alten Mann dazu, um Sinas Hand anzuhalten. Alles scheint perfekt, wenn da nicht das Onkelchen wäre, ein Verwandter des Fßrsten, der selbst Sina zur Braut haben will. Als sich dann noch Pawel Alexandrowitsch Mosgljakoff einmischt, ist das Chaos perfekt.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der wichtigsten und herausragendsten Schriftsteller Russlands. Bereits in seinem ersten Roman, dem 1846 erschienen "Arme Leute", befasst er sich mit den fßr ihn typischen Themen wie der menschlichen Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen. Er beteiligte sich am Frßhsozialismus, was zu seiner Verhaftung fßhrte, und wurde zur Todesstrafe verurteilt, die aber in eine Haftstrafe, gefolgt von Militärdienst in Sibirien umgewandelt wurde. Dostojewskis Leben war von Armut geprägt, jedoch genoss er in seinen letzten zehn Jahren die Anerkennung des ganzen Landes.