âAuf der gegenĂźberliegenden Seite des Platzes tritt eine Gestalt aus dem Dickicht. Reflexartig richte ich meine Waffe auf sie. Es ist ein Mensch. Ein junger Mann, der jetzt mit beiden Händen winkend auf uns zurennt. Er trägt Shorts, halbhohe Stiefel und ein T-Shirt. 'Hilfe!', ruft er. Der junge Bursche bleibt unmittelbar vor Mr. Landino stehen, ist vĂśllig auĂer Atem, und ich stelle fest, dass sein Shirt an der linken Schulter eingerissen ist. An einem Unterschenkel, oberhalb des Stiefels, entdecke ich ein paar ovale Narben, die anhand ihrer Farbe und Struktur vor noch nicht allzu langer Zeit entstanden sein mĂźssen. 'Ich kenne Sie!', sagt der Junge und japst dabei nach Luft. 'Sie waren bei meinem GroĂvater. Aber ich habe Ihren Namen vergessen.' 'Gerome Landino', klärt ihn mein Chef auf. 'Und du bist Jonathan, der Enkel unseres BĂźrgermeisters. Wir haben uns alle sehr groĂe Sorgen gemacht. Wo ist Emily?' Er reiĂt die Hände vors Gesicht und schluchzt hemmungslos.â (Maurizio, DrauĂen, Jahr 0048)