Ein lustvolles Weintraubenstampfen erwartet den HĂśrer in dieser kurzen Erzählung. Ein Winzer, der eigentlich nur Augen fĂźr seine Reben und nur Oechsle im Kopf hat, entbrennt in Leidenschaft fĂźr eine Saisonarbeiterin, die bei ihm die reifen Trauen pflĂźckt. In der Nacht vor ihrer Abreise fĂźhrt sie ihn in die Kellerei. Die HĂźllen fallen, erst ihre, dann seine, und schlieĂlich finden sie sich mitten im Bottich mit der Maische wieder, und regen mit KĂśrperwärme den Gärungsprozess an. Am Ende steht ein Abschied, aber auch ein groĂartiger Jahrgang.