Mit seinen Kolumnen, die im so genannten ''Einserkastl'' auf dem Titelblatt des österreichischen Standard erscheinen, ''versĂŒĂt Daniel Glattauer seinen Lesern zweimal die Woche den Morgenkaffee'' (Chilli). Sie behandeln jene unspektakulĂ€ren Ereignisse, zwischenmenschlichen UnzulĂ€nglichkeiten und alltĂ€glichen Pannen, die uns tĂ€glich beschĂ€ftigen. Was wir sagen, wenn uns die Worte fehlen? Ups und O-o! Woran man erkennt, dass man nicht mehr so jung ist wie frĂŒher? Richtig, mit dem Schuhlöffeltest. Zu welcher Arbeit MĂ€nner, die heutzutage ja sehr viel zerbrechlicher sind, im Haushalt ĂŒberhaupt noch herangezogen werden dĂŒrfen? Nur noch fĂŒr leichte TĂ€tigkeiten im KĂŒchen- und SanitĂ€rbereich. Kurzum: es sind ''Geschichten, die das Leben nur deshalb nicht schreibt, weil das Leben nicht schreiben kann-'', sagt Daniel. Glattauer - und spieĂt sie an spitzer Feder auf, liebenswĂŒrdig und voller blitzender Ironie.