Das philosophische Tagebuch, das nicht zur Veröffentlichung bestimmt war, stellt ein auĂerordentlich intimes und ehrliches Zeugnis eines königlichen Denkers dar. Die meditativen Gedanken und Aphorismen zeugen von einem edlen Menschenbild und groĂer Lebensweisheit. Marc Aurel legt angesichts der Kriegswirren und des sich abzeichnenden Niedergangs des Reiches ein unermĂŒdliches Streben nach Selbstbesinnung und die sprichwörtlich gewordene stoische Gelassenheit an den Tag. Die Selbstbetrachtungen sind eine unvergĂ€ngliche Sammlung von LeitsĂ€tzen, bestimmt von menschlichen Werten und der Suche nach Ăbereinstimmung mit der Natur.