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Spiel mit mir!

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Sein ganzer Frust, den er hinunter geschluckt hat, bricht jetzt qualvoll aus ihm hervor. Sein jugendliches schönes Gesicht verzerrt sich in ein gebrochenes aschfahles Antlitz. "Es tut sooo weh..." Er greift sich an seine Brust - nahe des Herzens. "Wir hatten eine so schöne Zeit! Was hat er, was ich nicht habe?! Sag mir das!" Anastassja bricht in TrĂ€nen aus. "Oh Alexander! Ich kann nichts dafĂŒr. Ich liebe Dich und ich liebe auch Vladimir! Die ganze Zeit schon. Ich weiß nicht was ich tun soll!" Sie umarmen sich gequĂ€lt, aufgrund der beschissenen Situation. Lange Zeit kleben sie verzweifelt aneinander."Warum bist du dann nicht bei ihm?" "Ich weiß es nicht. Ich bin zu jung fĂŒr ihn! Er mag mich nicht." "Oh nein, er verzehrt sich nach Dir! Ich sehe es jedes Mal, wenn ich Euch beide sehe!""Wirklich? Ach Alexander! Aber mein Herz schlĂ€gt auch fĂŒr Dich, Alexander! Ich will Dich nicht verlieren!" Herzzerreißend fĂ€ngt sie an zu schluchzen. Er hievt sich hoch und nimmt sie fest in die Arme. Sie schmiegt sich tröstend hinein. Aber sie kann nicht aufhören zu weinen. Alexander hat damit zu tun, dass er nicht losheult.