Die Studie bietet eine umfassende Analyse der lange Zeit unterschätzten und nur wenig untersuchten Darstellungsweise in den Antiquitates Romanae des Dionysios von Halikarnass. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf den Büchern zur Königszeit, in denen drei wesentliche erzählerische Merkmale besonders hervortreten: die Schaffung von enargeia, das heißt von Anschaulichkeit, die Verwendung von Reden und die Gestaltung von Frauenfiguren, welchen für die römische Frühgeschichte eine wichtige Rolle zugeschrieben wurde. Diese drei Charakteristika stehen in enger Wechselwirkung mit dem Ziel der kulturellen Vermittlung zwischen Griechen und Römern, das Dionysios sich mit seinem Geschichtswerk gesetzt hat.
Fehlentscheidungen bei Herodot
Helmut Löffler
bookAchilleus, Coriolan und ihre Weggefährten : Ein Plädoyer für eine Behandlung des Achilleus-Zorns aus Sicht der vergleichenden Epenforschung
Peter Grossardt
bookDie Carmina Anacreontea und Anakreon : Ein literarisches Generationenverhältnis
Alexander Müller
bookNero und Domitian : Mediale Diskurse der Herrscherrepräsentation im Vergleich
bookLukians "Apologie" : Eingeleitet, übersetzt und erläutert von Markus Hafner
bookHomer und Vergil im Vergleich : Ein Paradigma antiker Literaturkritik und seine Ästhetik
Philipp Weiß
bookVon Hesiod bis Thomas Mann : Dreizehn Abhandlungen zur Literatur- und Philosophiegeschichte
Andreas Patzer
booktali dignus amico : Die Darstellung des patronus-cliens-Verhältnisses bei Horaz, Martial und Juvenal
Vicente Flores Militello
bookHerodotean Soundings : The Cambyses Logos
bookIntertextualität und Parodie in Ovids Remedia amoris
Maria Anna Oberlinner
bookStudien zur narrativen Technik des Dionysios von Halikarnass
Caroline Hähnel
bookSic notus Achilles? : Episches Narrativ und Intertextualität in Statius' Achilleis
Björn Sigurjónsson
book