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Tarzan, Folge 3: Die Jagd nach den Spionen

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Tarzan empfindet das mehr oder weniger zivilisierte und geruhsame Leben in Paris in steigendem Maße als Last. Seine Unruhe wĂ€chst von Tag zu Tag, ebenso seine Sehnsucht nach dem frĂŒheren ungebundenen Leben im Urwald.

Da beschließt sein Freund Paul d'Arnot, zu handeln. Nach mehreren GesprĂ€chen mit Freunden aus dem Kriegsministerium findet man gemeinsam eine Lösung: Tarzan soll als Sonderbeauftragter des französischen Kriegsministeriums nach Afrika reisen. Genauer gesagt: Es ist die Abteilung Spionageabwehr, die ihn nach Nordafrika beordert, um einen gewissen Leutnant Gernois zu ĂŒberwachen. Gernois steht im Verdacht landesverrĂ€terischer Beziehungen zu einem Mann namens Rokoff. Man lĂ€sst Tarzan nicht im Zweifel darĂŒber, dass er der zweite Mann mit demselben Auftrag ist. Den ersten Mann musste man mit vier Messerstichen im RĂŒcken aus dem Hafenbecken von Oran fischen, was Tarzan aber nicht beeindrucken kann. Er trifft am 19. Mai an Bord der Marie Antoinette in Oran ein. Mit diesem Schiff gelangt jedoch auch - in einem versiegelten Brief - die Nachricht von seiner Existenz und seinem wirklichen Auftrag nach Afrika.

Dieselben Leute, die den Tod des Mannes im Hafenbecken auf dem Gewissen haben, beginnen erneut, ihre tödlichen Fallen zu stellen. Und sollte es Tarzan gelingen, in Oran mit dem Leben davonzukommen, in Sidi-bel-Abbes wĂŒrde er ihren Schlingen wohl nicht entgehen. Und fast scheint es, als solle Tarzan bereits die erste Falle nicht ĂŒberleben ...