Man schreibt das Jahr 1345. Vor einem heftigen Gewitter suchen der Fackelträger Konrad und die Kaufmannstochter Elisabeth Zuflucht in einer Höhle nahe ihrer Heimatstadt Koblenz, obwohl deren Betreten aufgrund eines Befehls des Schultheißen von Koblenz streng verboten ist. Den Grund dafür kennen sie nicht, aber sie sollen ihn erfahren, nachdem sie bald darauf aus dem Dunkel der Höhle wieder herausfinden.
Denn mit einem Mal ist nichts mehr wie es war. Sie erkennen die Gegend nicht wieder und treffen auf Menschen, deren Sprache sie nicht verstehen, die sich aber dennoch ihrer annehmen. Bald wird ihnen bewusst, dass sie in einer anderen Zeit gelandet sind. Der unerlaubte Aufenthalt in der Höhle hat sie mehr als sechshundert Jahre in die Zukunft geschleudert.