"Auslandshunde" gelten unter den Tierschutzhunden als diejenigen mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad, und das meist zu Recht:
Zwar sind nicht alle zwingend misshandelt worden, aber über die Erfahrungen, die sie gemacht haben und das Leben, das sie auf der Straße geführt haben, ist oft wenig bis nichts bekannt. Umso
wichtiger ist es, möglichst viele der Faktoren zu kennen und zu berücksichtigen, die das Verhalten eines vierpfötigen Einwanderers aus dem Süden so komplex machen. Nur dann kann man gezielt
auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen, denn mit Mitleid und gutem Willen allein ist es nicht getan. Dieser Ratgeber hilft, das unterschiedliche Verhalten der Hunde vor dem Hintergrund ihrer
jeweiligen Herkunft zu verstehen, gibt praktische Tipps zu Erziehung, Beschäftigung und Alltag und informiert über Wissenswertes zu Einreisebestimmungen, Erkrankungen und darüber, wie man seriöse
Vermittler von Geschäftemachern unterscheiden kann.